Nathanael-Kirche

Evangelische Nathanael-Kirche (Grazer Platz, 12157 Berlin)

 

Unter dem Patronat der Kaiserin Auguste Viktoria wurde die Kirche nach den Plänen des Architekten Jürgen Kröger gebaut. Am 31. Oktober 1903 nahm der Kronprinz des Deutschen Reiches, Wilhelm von Preußen, an der Weihe der Kirche teil.

 

 

 

Seit dem 30. November 1958 befindet sich in der Kirche eine dreimanualige Schuke-Orgel mit 32 Registern. Sie besitzt eine mechanische Spieltraktur und eine elektrische Registertraktur.

 

Im 2. Weltkrieg vernichteten Brandbomben am 15. Februar 1944 das Dach über dem Kirchenschiff und am 20. März 1944 die Turmspitze.

1952 wurde mit dem Wiederaufbau der Kirche begonnen, die am 23. Oktober 1955 dem gottesdienstlichen Gebrauch erneut übergeben wurde. Der Turm durfte wegen der Einflugschneise Tempelhof nicht wieder aufgebaut werden. Daher erhielt der Glockenturm ein Walmdach.

Die letzte vollständige Innenrenovierung wurde mit Mitteln des Kirchbauvereins Nathanael e. V. im Jahr 1996 durchgeführt. Der Fußbodenbelag wurde im Jahr 1997 ebenfalls mit Mitteln des Kirchbauvereins erneuert.

Die Nathanael-Kirche hat im unteren Bereich rund 350 Sitzplätze und auf den Emporen nochmals 200 Sitzplätze.

Gottesdienste werden sonn- und feiertags in der Regel um 10 Uhr gefeiert. Am 1. Sonntag im Monat wird der Gottesdienst nur um 15 Uhr gefeiert. Anschließend wird zum Kirchenkaffee eingeladen. Kinder werden in den Gottesdiensten zum Kindergottesdienst eingeladen, so dass auch Familien zu den Gottesdiensten kommen können. Die Kinder gehen vor der Predigt in die Kindergottesdienstkapelle und kommen zum Abendmahl zurück.

 

Seit 1928 gehört zur Nathanael-Kirche auch ein großes Gemeindehaus (Grazer Platz 2 und 4), in dem die Räumlichkeiten für die Gruppen und Kreise, das Kirchenbüro (Küsterei) und die große Kindertagesstätte Nathanael beheimatet sind.

 

Seit 2012 finden in der Nathanael-Kirche regelmäßig Bilderausstellungen statt. Alle Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website des "Freundeskreis Frauen und Kunst". (www.frauenundkunst.de)

 

Evangelische Nathanael-Kirche (Grazer Platz, 12157 Berlin)

 

Unter dem Patronat der Kaiserin Auguste Viktoria wurde die Kirche nach den Plänen des Architekten Jürgen Kröger gebaut. Am 31. Oktober 1903 nahm der Kronprinz des Deutschen Reiches, Wilhelm von Preußen, an der Weihe der Kirche teil.

 

 

 

Seit dem 30. November 1958 befindet sich in der Kirche eine dreimanualige Schuke-Orgel mit 32 Registern. Sie besitzt eine mechanische Spieltraktur und eine elektrische Registertraktur.

 

Im 2. Weltkrieg vernichteten Brandbomben am 15. Februar 1944 das Dach über dem Kirchenschiff und am 20. März 1944 die Turmspitze.

1952 wurde mit dem Wiederaufbau der Kirche begonnen, die am 23. Oktober 1955 dem gottesdienstlichen Gebrauch erneut übergeben wurde. Der Turm durfte wegen der Einflugschneise Tempelhof nicht wieder aufgebaut werden. Daher erhielt der Glockenturm ein Walmdach.

Die letzte vollständige Innenrenovierung wurde mit Mitteln des Kirchbauvereins Nathanael e. V. im Jahr 1996 durchgeführt. Der Fußbodenbelag wurde im Jahr 1997 ebenfalls mit Mitteln des Kirchbauvereins erneuert.

Die Nathanael-Kirche hat im unteren Bereich rund 350 Sitzplätze und auf den Emporen nochmals 200 Sitzplätze.

Gottesdienste werden sonn- und feiertags in der Regel um 10 Uhr gefeiert. Am 1. Sonntag im Monat wird der Gottesdienst nur um 15 Uhr gefeiert. Anschließend wird zum Kirchenkaffee eingeladen. Kinder werden in den Gottesdiensten zum Kindergottesdienst eingeladen, so dass auch Familien zu den Gottesdiensten kommen können. Die Kinder gehen vor der Predigt in die Kindergottesdienstkapelle und kommen zum Abendmahl zurück.

 

Seit 1928 gehört zur Nathanael-Kirche auch ein großes Gemeindehaus (Grazer Platz 2 und 4), in dem die Räumlichkeiten für die Gruppen und Kreise, das Kirchenbüro (Küsterei) und die große Kindertagesstätte Nathanael beheimatet sind.

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Seit 2012 finden in der Nathanael-Kirche regelmäßig Bilderausstellungen statt. Alle Informationen zu diesem Projekt finden Sie auf der Website des "Freundeskreis Frauen und Kunst". (www.frauenundkunst.de)